Zu Gast bei Sophia „Ich bin eine ekelhafte Optimistin!“ Sophia ist eine Perle des Südens, geboren und aufgewachsen in München. Früh war allen klar: Das kleine Mädchen hat Classenclownpotenzial. Sie war das Gegenteil von schüchtern und wollte ganz dringend Schauspielerin werden. Die Haare hat sie sich damals selbst geschnitten, Restaurantchefin spielen war ihre große Liebe und konventionelles Leben auf allen Ebenen überbewertet. Bei Sophia war der Papa Hausmann und Künstler und die Mama hat das Geld verdient. Lockereasy. Das Kind wurde nicht mal getauft. In den 80ern und dazu noch in Süddeutschland ein absoluter Schock fürs Volk. Die Lehrer haben sie sogar Ketzerkind gerufen. Wenn die nicht mal zeitnah in der Hölle schmoren für Kindershaming. Hust. Sophias Pubertät war ziemlich ätzend. Als klassische Spätzünderin durfte sie von Züngeln und Co. nur träumen, während der Rest der Klasse schon am Rumfummeln war. Aus heutiger Sicht betrachtet eigentlich ziemlich geil. Es gibt ja noch viele Jahre des gepflegten Pettings, sobald der Mensch einmal damit startet. Mit 16 wurden alles besser. Sophia ging auf Bad-Religion-Konzerte, ließ sich ihr erstes Tattoo stechen und hörte damit bis heute auch nicht mehr auf. Fotobeweise anbei. Dabei hatten ihr die Eltern nur ein einziges erlaubt. Jaaaaa, genau. Homestory für www.imgegenteil.de