Zu Gast bei Lana

„Geocaching? Ist das die Schatzsuche für Erwachsene?“

Lana müsste eigentlich eine krasse Gangsterbraut sein. Warum? Weil sie aus Tegel-Süd kommt. Reinickendorf for life. Sidos Hood. Ein Leben am Limit. Oder halt wie bei Lana schön gemütlich am Tegeler See ohne Barbies, dafür mit selbstgebatikten Hosen und handgenähten Puppen. Ihre Mutti hatte damals halt ‘ne Ökophase. Stark. Frische Luft und draußen sein fand Lana als Kind voll doof, außer es ging ab auf den Ponyhof. Reiten war genau ihr Ding. Ergänzend hat sie die Wendy und Lissy gelesen. Zum Einschlafen gab es damals wie heute Bibi und Tina. Extrem starke Ladies – die kann man auch mit 30 noch hören.

In der Pubertät trug Lana die Frisur kurz und rot, schwänzte wie eine Wahnsinnige die Schule und gackerte sich am liebsten mit ihrer besten Freundin durch den Tag. In der 12. Klasse beschloss sie dann lieber mal kein Abi zu machen. Feiern war im Jahr 2003 ja eh wichtiger. Damals hat Lana wirklich jede Tequila-Party, alle Sausen im 90 Grad, dem Cookies und später dem legendären Rio mitgenommen. Frisurenstatus: Blondiert und Pony.

Aus Versehen hat Lana dann mal der Stylistin der Fantastischen Vier assistiert und rutschte darüber ins Musikbusiness. Als ältere Dame sieht Lana sich ja dann durchaus im Animal-Business. Sie ist wirklich ganz kurz davor, nebenbei eine Ausbildung zur Hundetrainerin anzufangen. Die Gute nimmt notfalls aber auch Eichhörnchen, Pandas oder Giraffen. Merke: Die Frau liebt Tiere.

Homestory für www.imgegenteil.de